Projekt- Entwicklung (0)

Ein verlassenes Hotel

und die Geburtsstunde eines Projekts

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Die Geschichte

Vor Jahren entdeckten wir auf einem Spaziergang in Verbania, am Lago Maggiore das verlassene Grand Hotel Eden. Es war völlig verlassen.

Der Ort: Die Landzunge am Lago Maggiore in Verbania

Seit über 40 Jahren war dieses Haus völlig sich selbst überlassen. Der Garten verwilderte und mit einem kleinen Sprung über dem Zaun war schon nach wenigen Metern kein Weiterkommen mehr möglich

Bei einem zweiten Besuch, 4 Jahre später war das Gelände schon (von wem auch immer) gemäht und man konnte sich durch den verlassenen Park bewegen.

Die alte Bauruine zeigte sich in atemberaubender Schönheit. Sie ließ uns seitdem nicht wieder los. Wenn man seine Gedanken spielen lässt, entstehen wunderbare Ideen, die diesen Ort zu einem besonderen Ort machen. Ein Ort der Kraft.

Das Besondere an diesem Ort ist die 40 jährige, totale Einsamkeit und Stille.

Der Schrecken bildet sich ab daran zu denken, dass dieser Ort für irgendwelche Luxushäuser zerstört wird. Wer auch immer vorhat, dort ein neues Gebäude hinzubauen, der sollte es in Respekt und Ehre tun. Nicht aber in der Gier nach Profit.

Die Idee

Und so entwickelte sich über die Jahre die Vorstellung, diesem Ort die Ehre zu geben. Irgendwann einmal kauft es ein reicher Mensch, und er will damit noch reicher werden.
Doch das wäre so schade. Nicht für ihn – für die Natur.

Dieser Ort sollte eine Widmung bekommen, ein Vermächtnis.

Prompt bieten sich einhundert Gesellschaften an, die sagen: Jawoll, ich habe die beste Widmung: Eine Kirche. Andere bringen Wohltätigkeit, Politik, und Tierschutz ins Feld. Und jeder hat vollkommen Recht. Es steht uns nicht zu, dies zu verurteilen.

Doch kommt es der Schönheit des Ortes zu Ehren?

Ist es nicht eine wunderbare Widmung, dem Schönen die Schönheit zu widmen?

Was wäre besser, als diesen Ort weiterhin so zu belassen, wie er ist? Ist die Natur nicht der schönste Ausdruck der Schönheit? Doch Menschen kommen, und sie werden es zerstören. Früher oder später.

Darum sei der Erste. Darum lege den Schutz darauf. In vollem Respekt. Dieser Gedanke fesselte uns.

Was macht den Menschen aus?

Das Wesen des Menschen, oder das Besondere an ihm ist die Baukunst, das Schaffen, das Wirken. Die Spitze der menschlichen Schaffenskraft ist nicht unbedingt das höchste Hochhaus, sondern die Kunst, das künstlerische Schaffen eines Abbilds des Schönen, das Gemälde, die Fotografie, die Skulptur, der Tanz und Beethovens Sonaten,

Der Mensch in der Kunst, das Erschaffen des Schönen. Dies ist, was den Menschen zur besonderen Spezies im Weltall macht. Und dies wäre die richtige Würdigung für einen Ort, wie der verlassene Park in Verbania.

Der Ort der Kunst

Das Kredo: Schaffe einen Ort der Kunst. Erbaue einen Ort der Schönheit. Bringe Menschen zusammen, die Schönes schaffen, die kreativ sind. Menschen kommen zusammen am Ort der Schönheit, um Schönheit zu schaffen.

Halte die Profitgier von diesem Ort fern. Die Chance für Profit war bereits schon da, und sie trug keine Früchte.

Und so entstand zuerst der Verein: Die Kreativen.
Eine Gemeinschaft ohne Profitgier und ohne Gewinnerwartung. Freunde, die mit Freunden kreativ sind.

Und so entstand die Idee für die Projektentwicklung für ein

Internationales Zentrum für Kunst und Kultur

Was für ein Ziel hat dieses Zentrum?

Hier befinden wir uns bereits in der Projektentwicklung.
Die ersten Konzepte sind bereits ungemein spannend und fesselnd:

  • Ort der Künste.
  • Gemeinsames Schaffen. Werkstätten, Ateliers, Bühnen, Musikräume
  • Schaffen und zeigen: Präsentationen, Ausstellungen, Vorführungen
  • Projektarbeiten mit Übernachtungen für Wochenkurse, Semester etc.
  • Halle, Boarding House, Gasträume, Cafe, Mensa
  • Einladung bekannter Künstler und Professoren mit Workshops und Seminaren
  • Zusammenarbeit mit benachbarten Kongresszentren, Messen, Universitäten
  • Auslobung eines jährlichen „Rainbow Peacocks“ für besondere Künste
  • Stipendien für Hochbegabte

Doch nicht wir allein wollen an diesem Projekt bauen und planen. Der Geist des gemeinschaftlichen Schaffens soll sich bereits in der Planung und in der Verwirklichung wiederfinden.

Es soll ein gemeinschaftliches Projekt werden. Wir würden uns auf große Unterstützung kreativer und inspirativer Mitarbeiter freuen, die sich dem Geist des Vereins anschließen möchten: Der Kreativität. Du kannst Dich gerne bei uns anschließen. Mach mit.

Es gibt einige Vereinbarungen die für das Projekt dem gemeinsamen Verständnis dienen sollen:

  • Bauten in der Natur. Erhaltung des Parks. Respekt vor den bestehenden Bäumen
  • Eingliederung in den Park. Größe des Parks ca. 20 ha (~49 acres)
  • Bauen im Licht. Helle, lichte Räume, Glasbau, Pavillionbau, Holzmaterialien.
  • Anpassung an Naturformen, wie zum Beispiel Bienenwabenmuster
  • Nachhaltiges Bauen, Energieeffizienz, ökologische Energienutzung
  • zu erwartende Anzahl aller Personen ca. 300.

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